Alle Informationen zum Thema Elektromobilität wie zum Beispiel Laden, Batterien, Förderungen und vieles mehr finden Sie hier auf einen Blick.
Erfahren Sie alles über das ganzheitliche E-Mobilitätskonzept von Volvo und Strombox, das Mobilität und Umweltschutz vereint: Die effizienten und sicheren Ladelösungen aus einer Hand von Strombox sind die perfekte Ergänzung.
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Elektromobilität ist aus der Automobilbranche nicht mehr wegzudenken. Aber wie lässt sich ein Elektrofahrzeug eigentlich alltagstauglich nutzen? In unseren kurzen Erklärvideos lernen Sie alles, was Sie über den Alltag mit Ihrem Elektrofahrzeug wissen sollten.
Unsere Fahrzeuge mit vollelektrischem Antrieb haben einen größeren Elektromotor und eine größere Batterie. Diese sorgt für eine große Reichweite, sodass Sie weniger häufig aufladen müssen.
Ein Plug-in Hybrid kann an einer Ladestation zu Hause oder an einer öffentlichen Ladestation wieder aufgeladen werden. Er kann dank einer größeren Batterie und eines größeren Elektromotors längere Strecken im vollelektrischen Modus zurücklegen. Ein Plug-in Hybrid eignet sich für den täglichen Weg zur und von der Arbeit.
Ein Mild Hybrid, der nicht über ein Kabel geladen wird, nutzt den Elektromotor, um den Verbrennungsmotor zu unterstützen.
Elektrische Antriebe haben zahlreiche Vorteile: reduzierte Emissionen sowie eine bessere Beschleunigung beim Anfahren und niedrigere Betriebskosten.
Über ihren durchschnittlichen Lebenszyklus hinweg sind vollelektrische Fahrzeuge weniger kohlenstoffintensiv als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Unsere eigenen Ergebnisse zeigen, dass der gesamte Kohlenstoff-Fußabdruck eines XC40 mit Verbrennungsmotor 58 Tonnen CO2 über 200.000 km beträgt, während der Fußabdruck für einen vollelektrischen XC40 Recharge zwischen 27 und 54 Tonnen CO2 über die gleiche Strecke liegt.
Die Variationsbreite im Fußabdruck des vollelektrischen XC40 ist auf unterschiedliche Strommixe mit unterschiedlicher Kohlenstoffintensität in der Nutzungsphase zurückzuführen. Kurz gesagt: Die Entfernung, die ein vollelektrisches Fahrzeug zurücklegen muss, um einen geringeren Kohlenstoffausstoß als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zu haben, hängt davon ab, wie der Strom, der sie antreibt, erzeugt wird. Die Nutzung von regenerativ erzeugtem Strom reduziert die CO2-Belastung erheblich. Auf unserem Weg, bis 2040 klimaneutral zu werden, wollen wir die CO2-Bilanz unserer Fahrzeuge kontinuierlich reduzieren. Kurzfristig wollen wir die Emissionen pro Fahrzeug bis 2025 um 40 % reduzieren (Basisjahr 2018).
Die Vereinten Nationen haben deutlich gemacht, dass der Übergang zu einer emissionsfreien Mobilität der Schlüssel dazu ist, dass die Welt bis 2050 netto null Emissionen erreicht und die globale Erwärmung deutlich unter 2 Grad gehalten wird. Allerdings reicht die Elektrifizierung allein dafür nicht aus. Wir müssen die Emissionen in unserer gesamten Wertschöpfungskette in Angriff nehmen, um die CO2-Auswirkungen unserer Fahrzeuge zu begrenzen und letztlich bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.
Alle Elektrofahrzeuge werden den gleichen Tests wie Benzin- oder Dieselfahrzeuge unterzogen. In Europa ist Euro NCAP seit Langem der Maßstab für Fahrzeugsicherheit. Angesichts neuer Anforderungen, zum Beispiel an automatische Bremsen, sind die Tests außerdem strenger geworden. Bei Volvo haben alle Fahrzeuge der gesamten Modellreihe bei den jeweiligen Tests die höchsten Bewertungen erhalten. Und mit der hochmodernen Sicherheitstechnologie des vollelektrischen XC40 Recharge bieten wir eines der weltweit sichersten Fahrzeuge an.
Rund 9.500 öffentliche Ladepunkte gibt es österreichweit, die meisten davon in Niederösterreich. Am ASFINAG-Netz gibt es 65 öffentliche Schnellladepunkte an 30 Standorten. Die ÖBB hat bereits die 52. Park&Ride-Anlage der für 2021 geplanten 60 Anlagen mit 134 Ladestationen ausgestattet. Gemeinsam mit Plugsurfing haben Sie jederzeit Zugang zu allen Ladestationen europaweit.
Österreich ist im internationalen Vergleich Vorreiter bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Derzeit werden mehr als 70 % des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen. Damit ist Österreich eines der CO2-effzientesten EU-Länder, trotz des Verzichts auf Kernenergie. Bis 2030 ist geplant, 100 % der Energie aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen. Die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen in Österreich übertrifft sogar den Strombedarf für die Elektromobilität. So lag die gesamte Pkw-Fahrleistung in Österreich im Jahr 2018 bei 83 Mrd. km. Bei einem Verbrauch von 20 kWh/100 km werden so rund 20 Mrd. kWh jährlich an elektrischer Energie benötigt.
Voraussetzung für eine klimaschonende E-Mobilität ist, dass der dafür benötigte Strom aus (zusätzlichen) Ökostromanlagen stammt. Wenn 10 % aller Pkw in Österreich elektrisch führen, wäre der jährliche Strombedarf (derzeit gesamt 70 TWh) rechnerisch um 1,3 TWh, also lediglich 1,8 %, höher. Bei einer Million Fahrzeugen wären es 2,6 TWh oder 3,6 %. Der Stromertrag einer kleinen Photovoltaikanlage (ca. 18 m2 Fläche und 2,6 kWp) deckt den Strombedarf eines Elektrofahrzeugs ab, der eines Drei-MW-Windrads den Bedarf von 2.700 Elektrofahrzeugen. Führen alle Pkw elektrisch, würde der Strombedarf um rund 18 % steigen. Angenommen wurden eine Jahresfahrleistung von 13.000 km und ein Fahrzeugbestand von fünf Mio. Pkw. Für dieses längerfristige Szenario sind jedoch die Entwicklung der Mobilitätswende und eine entsprechende Pkw-Nutzung sowie technologische Weiterentwicklungen bzw. Optimierungen zu bedenken.
Grundsätzlich muss man bei der Erzeugung von Wasserstoff gegenüber Elektrolyse berücksichtigen, dass auch dafür Strom/Energie notwendig ist – und damit ist das Grundproblem der „grünen“ Stromerzeugung das gleiche wie bei batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen. Da aber zurzeit die Gesamteffizienz eines Batteriesystems weitaus größer als die eines mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugs ist, setzt Volvo augenblicklich auf Batterietechnologie.
Obwohl Österreich ein Lithiumpotenzial hat, kommt der Großteil doch aus Chile und Australien. Der tägliche Wasserverlust von 21 Millionen Litern in den Lithiumminen in Chile ist nur 1/30 der Wassermenge, die in einem Braunkohlerevier abgepumpt wird. Somit verbraucht die Herstellung von Benzin und Diesel ebenso extrem viel Wasser. Zusätzlich können durch die dreimonatige Regenzeit in Chile Wasserverluste mehr als ausreichend ausgeglichen werden. Um einen Fahrzeugakku von 64 kWh mit Lithium herzustellen, werden knapp 4000 l Wasser benötigt, das entspricht dem Wasserverbrauch bei der Produktion von 250 g Rindfleisch, 10 Avocados oder 30 Tassen Kaffee. Des Weiteren werden nur 37 % des Lithiums am Weltmarkt für Fahrzeugakkus verwendet. Auch das stark kritisierte Kobalt wurde 2016 zu mehr als 50 % für die Produktion von Smartphones, Laptops, Kameras, Rasierern, Akkuschraubern etc. und sogar nur zu 8 % für Batterien in Elektrofahrzeugen verwendet.
Als einer der ersten Automobilhersteller mit einer vollständig elektrifizierten Modellpalette sehen wir uns ganz besonders in der Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten. Batterierecycling und rückverfolgbare Lieferketten sind für uns selbstverständlich.