Volvo EX30: Kleiner SUV bei der Sicherheit ganz groß

Der vollelektrische Volvo EX30 geht bei der Sicherheit keinerlei Kompromisse ein:

Volvo EX30

Der vollelektrische Volvo EX30 geht bei der Sicherheit keinerlei Kompromisse ein

Als Sicherheitspionier geht Volvo seit nunmehr fast 100 Jahren die drängendsten Probleme der Verkehrssicherheit an. Der neue Volvo EX30 reagiert beispielsweise auf die zunehmenden „Dooring“-Unfälle: Sich plötzlich öffnende Autotüren sind eine große Gefahr für Fahrradfahrende und andere Verkehrsteilnehmende. Allein in Großbritannien werden nach Angaben von Cycling UK rund 60 Radfahrende pro Jahr bei solchen Zusammenstößen schwer verletzt oder getötet.

Um solche Unfälle zu vermeiden, ist der Volvo EX30 mit einer Ausstiegswarnung ausgestattet: Sie informiert über nahende Verkehrsteilnehmende und ist Teil des Volvo Safe Space, der durch das Zusammenspiel verschiedener Sensoren wie Radar und Kameras entsteht – und so zahlreiche Assistenzsysteme ermöglicht, die ein für kleinere Fahrzeuge außergewöhnlich hohes Sicherheitsniveau begründen.

„Wir konzentrieren uns seit langem auf die Sicherheit in städtischen Umgebungen, wo sich Autos den Raum mit Fußgängern und Radfahrernden teilen“, erklärt Åsa Haglund, Leiterin des Volvo Cars Safety Centre. „Mit dem Volvo EX30 heben wir die urbane Sicherheit auf die nächste Stufe und stellen damit auch ein komfortables Fahrerlebnis sicher – auch und gerade, indem das Fahrzeug sowohl auf die Insassen als auch auf die Menschen auf den belebten Straßen moderner Städte aufpasst.“

__Weitere Assistenzsysteme zur Unfallvermeidung__

Die Ausstiegswarnung ist dabei nur eines von mehreren Assistenzsystemen, die Unfälle aktiv verhindern oder zumindest deren Schwere minimieren können.

Das serienmäßige Fahrer-Monitoring-System beispielsweise erkennt, wenn der Fahrende abgelenkt, gestresst, müde oder in einem anderen Zustand ist, der das Fahren beeinträchtigt. Menschliches Fehverhalten ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Neben einer „Hands-On“-Erkennung, die registriert, ob die Hände am Steuer sind, verfügt der Volvo EX30 über einen speziellen Sensor hinter dem Lenkrad: Unterstützt von leistungsstarken Algorithmen, werden Augen- und Gesichtsbewegungen analysiert – und das etwa 13-mal pro Sekunde. Bei Gefahr und Ablenkung wird Alarm geschlagen.

Ein Kreuzungs-Bremsassistent verhindert zudem Zusammenstöße mit entgegenkommenden Fahrzeugen beim Abbiegen – ein sowohl im Stadtverkehr als auch auf Landstraßen typisches Unfallszenario. Bei drohender Gefahr wird selbstständig eine Bremsung eingeleitet, um einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug oder einem querenden Verkehrsteilnehmenden zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen


__Bestens geschützt im Ernstfall__

Kommt es doch zu einem Unfall, profitiert der Volvo EX30 wie alle Modelle der schwedischen Premium-Automobilmarke von der Unfall- und Sicherheitsforschung, die das Unternehmen seit Jahren auf Basis realer Daten durchführt. Der Fahrende und die übrigen Insassen sind im kleinen SUV bestens geschützt. Neben modernen Rückhaltesystemen trägt hierzu eine erstklassige Fahrzeugstruktur bei, die die ehrgeizigen internen Sicherheitsanforderungen erfüllt.

Der Sicherheitskäfig wurde genauso gezielt verstärkt wie die A-, B- und C-Säulen und das Dach. Um die Integrität der Hochvoltbatterie zu garantieren, bestehen Chassis und Sicherheitskäfig aus verschiedenen Arten von hochfestem Stahl, die die bei einem Crash entstehenden Kräfte effizient abfedern.

Komplettiert wird der passive Schutz von diversen Airbags, darunter ein Airbag auf der Innenseite des Fahrersitzes. Er reduziert bei einem Seitenaufprall Verletzungen an Kopf und Brustkorb.

Weitere Details zu den Sicherheits- und Assistenzsystemen des neuen Volvo EX30 werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Der kleine Elektro-SUV wird am 7. Juni 2023 erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt, parallel dazu startet der Vorverkauf in Österreich und anderen Ländern.


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