Volvo Cars: Elternurlaub für alle

Im Rahmen unserer neuen, bahnbrechenden Richtlinie bieten wir allen Mitarbeitern von Volvo Cars auf der ganzen Welt ab dem 1. April 2021 24 Wochen bezahlte Elternzeit an.

Eine Collage von Fotos von Kindern, die sicher in Volvo-Fahrzeugen untergebracht sind, zusammen mit ihren Eltern.

Unsere globale Richtlinie für Elternzeit ist für eine Vielzahl von Familientypen geeignet.

Family Bond by Volvo Cars ist unsere globale Richtlinie für bezahlte Elternzeit, die für alle Geschlechter gilt. Sämtliche Mitarbeiter von Volvo Cars mit einer Betriebszugehörigkeit von mindestens einem Jahr haben Anspruch auf 24 Wochen Elternzeit bei 80 Prozent des Grundgehalts.


"Das ist mehr als eine neue Richtlinie für Elternzeit für unsere Mitarbeiter – sie ist das Umdenken unserer Unternehmenskultur und Werte", sagt Hanna Fager, Leiterin der Unternehmensfunktionen.

Die globale Richtlinie orientiert sich an der nationalen Gesetzgebung in unserem Heimatmarkt Schweden und ist integrativer und unterstützender als viele bestehende Richtlinien in der Welt. Dies gilt sowohl für die USA als auch für China, wo viele unserer Kollegen leben.

Diese globale Richtlinie gilt für alle Elternteile und unterstützt verschiedene Familienmodelle, da sie Adoptiv-, Pflege- und Leiheltern sowie nicht leibliche Eltern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen gleichermassen umfasst.


Insgesamt ist dies ein beeindruckender Kontrast zu den Richtlinien einiger Länder, in denen neue Eltern möglicherweise keinen bezahlten Urlaub erhalten oder in denen bestimmte Elterngruppen ausgeschlossen sind. Letzteres gilt insbesondere für Väter.

"Wir möchten eine Kultur schaffen, die die gleichen Elternrollen für alle Geschlechter unterstützt", sagt unser CEO Håkan Samuelsson. "Wenn Eltern dabei unterstützt werden, die Anforderungen von Beruf und Familie in Einklang zu bringen, trägt dies dazu bei, die Kluft zwischen den Geschlechtern zu schliessen, und ermöglicht es allen, sich beruflich zu entfalten."

Wir sind davon überzeugt, dass unsere Belegschaft integrativer und vielfältiger werden kann, wenn wir allen unseren Kolleginnen und Kollegen gleiche Karrierechancen bieten. Das wiederum macht uns nicht nur zu einem attraktiveren Arbeitgeber, sondern auch zu einem leistungsfähigeren Unternehmen – sowohl für den Einzelnen als auch für das Unternehmen.

"Wir wollen den Wandel in dieser Branche anführen und einen neuen globalen Standard für Mitarbeiter setzen," sagt Hanna Fager. "Durch die Entscheidung, allen unseren Mitarbeitern bezahlte Elternzeit anzubieten, schränken wir die Geschlechterlücke ein, erhalten eine vielfältigere Belegschaft, steigern die Leistung und stärken unser Geschäft."

Wir lassen uns schon seit langem von unseren Werten leiten, und dies ist eine weitere Möglichkeit für uns, dies zu beweisen. Heute wählen die Menschen Marken, die nicht nur die gleichen Werte wie sie selbst zum Ausdruck bringen, sondern diese auch durch konkrete Handlungen unter Beweis stellen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Firmenpolitik nicht nur aus der Sicht der Gleichberechtigung, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht richtig ist.

"Wir waren schon immer ein familienorientiertes Unternehmen, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht," sagt Håkan Samuelsson. "Durch diese Richtlinie zur Elternzeit demonstrieren und leben wir unsere Werte, was wiederum unsere Marke stärkt."

"Wenn Eltern dabei unterstützt werden, die Anforderungen von Beruf und Familie in Einklang zu bringen, trägt dies dazu bei, die Kluft zwischen den Geschlechtern zu schliessen, und ermöglicht es allen, sich beruflich zu entfalten."

Bei der Untersuchung der Ergebnisse unseres EMEA-Pilotprojekts zur Elternzeit haben wir festgestellt, dass die Mitarbeiter die Regelung schätzen, weil sie allen Geschlechtern offen steht, alle einbezieht und an persönliche Bedürfnisse angepasst werden kann.

Bei der weltweiten Einführung der Richtlinie wollen wir auf diesen Highlights aufbauen und noch mehr von uns ermutigen, das Angebot zu nutzen. In Zukunft wollen wir Elternzeit für beide Eltern zur neuen Norm machen.

Um die Inanspruchnahme der Elternzeit zu fördern, konzentrieren wir uns darauf, wie wir innerhalb des Unternehmens darüber sprechen. Indem wir die 24-wöchige Elternzeit als vorgewählte Option präsentieren, möchten wir einen Standardeffekt schaffen – das bedeutet, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit bei vorgewählten Optionen bleiben werden. Eine mehrdeutige Formulierung wie "bis zu 24 Wochen" wird vermieden, da wir in der Regel negative Ergebnisse vorhersagen, wenn es Unsicherheit gibt. Mit einem solchen Ansatz und verschiedenen anderen kommunikationsbasierten Massnahmen wollen wir Verwirrung und kulturelle Barrieren beseitigen und den Eltern Sicherheit geben.

Die 24 Wochen in Anspruch zu nehmen, ist nicht obligatorisch, aber wir möchten, dass Mitarbeiter sich voll und ganz unterstützt fühlen.

Ein Baby, das von seiner Mutter gehalten wird.

Unsere globale Elternzeit-Richtlinie orientiert sich an der nationalen Gesetzgebung in unserem Heimatmarkt Schweden.

Sie können den Film "Family Bond bei Volvo Cars" hier ansehen.

 

Zusätzliche Hinweise:  Diese globale Richtlinie ist nun der Mindeststandard für Elternzeit in der gesamten Volvo Car Group. In Ländern, in denen die dort geltenden Vorschriften eine grosszügigere Elternzeit vorsehen, haben die lokalen Vorschriften Vorrang.

 

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