NVIDIA, Volvo und der Supercomputer.

Bis zu 1 000 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde: An diese unglaubliche Zahl müssen wir uns gewöhnen. Denn so hoch ist die Leistung des neuen NVIDIA DRIVE Core-Computing-Systems, das in den nächsten Jahren in jedem Volvo mitfahren wird. Dafür arbeiten wir noch intensiver mit NVIDIA zusammen.

Abbildung NVIDIA DRIVE Thor Plattform.

Die NVIDIA DRIVE Thor Plattform schafft sogar bis zu 1 000 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde und wird die nächste Generation von Volvo Fahrzeugen noch leistungsfähiger und zukunftssicherer machen.

Der neue Volvo EX90 ist ein fahrender Supercomputer. Software-definierte Fahrzeuge vereinen Sicherheit, Konnektivität, Daten und Software. Mit an Bord hat der neue EX90 die aktuelle NVIDIA DRIVE Orin System-on-a-Chip (SoC) Technologie, die 250 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde schafft. Diese unglaubliche Leistung des Core-Computing-Systems ist die Voraussetzung für das Deep-Learning der von künstlicher Intelligenz (KI) unterstützten aktiven Sicherheits- und Assistenzsysteme.

Thor Plattform
Noch ist das volle Potential Software-definierter Fahrzeuge mit zentralisierter Core-Computing-Architektur nicht ausgeschöpft. Da geht noch mehr – viel mehr. Mit bis zu 1 000 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde ist das Core-Computing-System, das auf der Thor Plattform basiert, viermal schneller als die aktuell im neuen Volvo EX90 verwendete NVIDIA DRIVE Technologie – und das bei siebenmal höherer Energieeffizienz.

«Mit NVIDIA DRIVE Thor wird unsere selbst entwickelte Software über die gesamte Modellpalette hinweg besser skalierbar. Das verbessert die Sicherheit künftiger Fahrzeuge und garantiert erstklassige Kundenerlebnisse, senkt dabei gleichzeitig unsere Kosten und erhöht unsere Margen.» Jim Rowan, CEO und Präsident von Volvo Cars.

Das Potential von künstlicher Intelligenz
Um das Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI) weiter zu erforschen, setzen wir auch NVIDIA DGX Systeme ein – eine für grosse Arbeitslasten optimierte KI-Supercomputing-Plattform. Die DGX-Systeme werden zunächst für das Training von KI-Modellen verwendet. Sie helfen Volvo Fahrzeugen, die Welt um sie herum zu verstehen. Ziel ist es, die Sicherheit und den Komfort der Fahrzeuge weiter zu verbessern und das autonome Fahren weiterzuentwickeln.

Jim Rowan, CEO und Präsident von Volvo Cars vor einem Volvo EX90.

KI-Trainingseinheiten verbessern
«Der NVIDIA DGX KI-Supercomputer wird unsere KI-Trainingskapazitäten verbessern und das hauseigene KI-Trainingsdatenzentrum zu einem der grössten in den nordischen Ländern machen», sagt Anders Bell, Chief Engineering & Technology Officer bei Volvo Cars.

Der Volvo EX90 ist ein Supercomputer auf Rädern. Aber warum?
Der Volvo EX90 basiert auf einer hochmodernen Core-Computing-Architektur, die ihn zu einem der intelligentesten Fahrzeuge auf dem Markt macht. Mit einer Vielzahl von Sensoren – darunter LiDAR, Kameras und Radar – überwacht er permanent seine Umgebung und verarbeitet diese Informationen schneller und präziser, als es der menschliche Verstand je könnte. Diese Sensoren erkennen Gefahren in Echtzeit und steuern die aktiven und passiven Sicherheitssysteme, um den Fahrer zu unterstützen.
Was ihn wirklich besonders macht: Durch ständige, KI-gestützte Software-Updates wird der EX90 immer besser. Er lernt kontinuierlich dazu, optimiert seine Systeme und bringt regelmässig neue Funktionen mit sich – eine Art Evolution auf Rädern. Mit einer Reichweite von bis zu 600 Kilometern und der Fähigkeit, sich ständig zu verbessern, ist der Volvo EX90 mehr als nur ein Auto – er ist ein hochentwickelter Supercomputer, der Technologie, Sicherheit und Nachhaltigkeit in einer perfekten Symbiose vereint.

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