Der EX90 war Stargast bei der NVIDIA GTC 2024

San Jose bewirbt sich selbst gerne als Hauptstadt des Silicon Valley. Einige der grössten Namen der Technologiebranche haben hier ihren Hauptsitz, während andere Technologiegiganten ihren Hauptsitz in nahe gelegenen Städten wie Cupertino, Mountain View und Santa Clara haben.

Mit anderen Worten: Es ist nicht verwunderlich, dass NVIDIA seine jährliche GTC-Konferenz in San Jose organisiert hat. Dieses Jahr nahmen wir an der Veranstaltung teil und brachten unseren vollelektrischen Flaggschiff-SUV EX90 mit, der im Automobilpavillon ausgestellt wurde.

Natürlich haben wir den EX90 absichtlich mitgebracht. Es ist das erste Fahrzeug unserer neuen Generation, das mit einem leistungsstarken Core-Computing-System ausgestattet ist; dies basiert auf hochentwickelter NVIDIA-Computing-Technologie und hilft uns dabei, die Leistungsfähigkeit der künstlichen Intelligenz (KI) zu nutzen. Darüber hinaus sind diese Autos ständig vernetzt, erfassen und empfangen ständig Daten und werden durch eine selbst entwickelte Software definiert.

Das NVIDIA DRIVE-System-on-a-Chip im EX90 enthält Deep-Learning-Beschleuniger und ist für den spezifischen Zweck von KI-Anwendungen und Edge-Computing konzipiert. Dies bedeutet, dass Anwendungen vollständig oder nahezu vollständig im Auto laufen können und nicht nur in der Cloud.

Insbesondere im Hinblick auf aktive Sicherheit und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme verspricht die KI enormes Verbesserungspotenzial. Wir glauben, dass wir durch fortschrittliche KI-Anwendungen erhebliche Fortschritte bei der Erhöhung der Sicherheit machen und unserer Vision von null Kollisionen immer näher kommen können, wie unser CEO Jim Rowan in diesem LinkedIn-Artikel erklärt, der diese Woche in Verbindung mit der NVIDIA-GTC veröffentlicht wurde.

„Im Moment stehen wir kurz vor einem weiteren grossen Durchbruch bei der Sicherheit in und um unsere Autos, und die KI ist ein entscheidender Faktor“, schreibt Jim. „Wir können Daten aus der realen Welt in einem gewaltigen Ausmass sammeln, das mit dem, was durch gelegentliches Auslesen oder durch das Fahren von Testfahrzeugen durch Ingenieure möglich ist, nicht zu vergleichen ist. Anstatt Funktionen auf der Grundlage von Daten von Hunderten von Autos zu entwickeln, können wir sie jetzt innerhalb weniger Jahre auf der Grundlage von Daten von Hunderttausenden Autos entwickeln.“

Während Jim die GTC über LinkedIn als Anlass nutzte, war unser globaler Leiter Software Engineering Alwin Bakkenes vor Ort in San Jose. Neben seinen Auftritten in den lokalen und globalen Medien nahm Alwin auch an einem Kamingespräch mit Ali Kani, Vizepräsident und General Manager für den Bereich Automotive bei NVIDIA, teil.

Alwins Kernbotschaft war, dass wir bei Volvo Cars bei den Technologien, auf die wir uns konzentrieren – Core Computing, Konnektivität, Over-the-Air-Updates und Software – sehr bewusst darauf achten, unser Ziel zu erreichen. Sie helfen uns dabei, die Sicherheit weiter zu verbessern und gleichzeitig ein wirklich bemerkenswertes Kundenerlebnis zu bieten, das dazu dient, das Leben unserer Kunden einfacher und angenehmer zu machen.

Unsere Zusammenarbeit mit NVIDIA ist ein grossartiges Beispiel für unseren allgemeinen Ansatz für Partnerschaften. Wir glauben an die Zusammenarbeit mit grossen und kleinen führenden Technologieanbietern auf der ganzen Welt. Auch wenn wir bestimmte Technologieentwicklungen intern steuern, arbeiten wir gleichermassen mit Technologieunternehmen zusammen, um die besten verfügbaren Technologien zu nutzen und unseren Kunden die bestmöglichen Erfahrungen zu bieten.